Auf Umwegen in den Tag Ich habe relativ lange und vor allem gut geschlafen – kein […]
Honeymoon-Suite mit Klarmachkerze Ich habe gut und relativ lang geschlafen. Es ist 7:00, als ich die […]
Aus der Toilette nicht trinken Die Nacht in der kleinen Hütte war unruhig, ich habe kaum […]
Eingesunken in meine zwei Schaumstoffmatratzen fühle ich mich wie in einer Badewanne. Noch einmal umdrehen, dann […]
Ohne Holland fahren wir zur WM…! Der Wind vom Abend hat sich nachts zum Glück gelegt, […]
Als ich Fußstapfen neben meinem Zelt höre, öffne ich die Augen. Ein kurzer Blick auf die Uhr sagt mir: 5:30 Uhr. Naja, wir waren früh im Bett, haben einen anstrengenden Tag hinter uns. Dazu die Zeitverschiebung und die Tatsache, dass es hier nicht dunkel wird. Ich würde sagen, die letzte Nacht hat es unter die Top fünf meiner Zeltnächte geschafft, ich war nur einmal wach weil mir etwas kühl war und habe mir meinen Pulli um die Oberschenkel gelegt. Es ist recht frisch (8°C). Ich ziehe mir meine Daunenjacke über und krieche aus dem Zelt. Und was sich mir hier bietet, raubt mir den Atem. Die Sonne steht tief über dem glitzernden See, das Wollgras leuchtet im Sonnenlicht.
Kati, geht los..! Kangerlussuaq Endlich, endlich ist es so weit. Mit 30 Minuten Verspätung sitzen wir […]
Tag 1 – Bruchhauser Steine Es ist mal wieder Zeit für ein kleines Abenteuer. Diesmal geht […]
Fünf Tage vor meiner Fuß-OP. Ich muss dringend nochmal raus, wandern. Den kaputten Fuß an die […]
Schon lange stehen die Polarlichter auf meiner Liste von Dingen, die ich im Leben mal gesehen […]
Über Bonvoylara

Hier findest du Reiseberichte über kleine und große Abenteuer – egal ob in der Natur oder in der Stadt sowie Tipps zu Verpflegung unterwegs.

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Der Weg ist eine Mischung aus Sumpf und Bachlauf auf Kies, wirklich angenehm ist das nicht zu gehen. Nach kurzer Zeit erreichen wir Loch na Creitheach, einen kleinen See mit sandigen Ufer, hier wäre ein richtig guter Platz zum Zelten gewesen. Unser Weg schlängelt sich zwischen den Bergen hindurch und schon bald stehen wir vor einem Fluss. Nicht tief, aber breit. Wir versuchen, trockenen Fußes hinüber zu kommen, so ganz gelingt uns das aber leider nicht. 😵‍💫
Eine unruhige Nacht in der Bothy, doch die Morgenstimmung ist friedlich: Der Duft von Kaffee und feuchter Wanderkleidung liegt in der Luft. Nach einem entspannten Frühstück starten wir in den Tag – das Wetter zeigt sich freundlich, die ersten Sonnenstrahlen fallen über die Berge. Auf dem Weg füllen wir Wasserflaschen am Bach, überqueren eine Holzbrücke, und lassen uns schließlich von einer Ruine Richtung Sligachan leiten. Das kleine Dorf in den schottischen Highlands, am Fuße des Cuillin-Gebirges, verspricht wilde Schönheit und Legenden um ewige Jugend.
Bothy-Erlebnis: voller Leben! 🏕️
Unsere Variante schlängelt sich schön zwischen den Bergen hindurch. Wir müssen einen Bach passieren, über den man aber recht gut mit Steine hüpfen kommt. Dann geht es auf einmal doch recht steil nach oben. Oben angekommen, erwartet uns das, wofür Skye berüchtigt ist: ein Meer aus Nebel, das die Berge der Highlands nur erahnen lässt. Die Küstenlinie hebt sich vage im Dunst ab – ein schemenhaftes Versprechen in Grau. Und dort unten liegt irgendwo unsere Bothy.
Endlich erreichen wir eine Straße, und ich kann nicht anders, als laut eine Pause zu fordern 😩 Wir konsultieren unser schlaues Buch und legen einen kleinen Parkplatz als Rastplatz fest. Wir beschließen, statt der „originalen“ Route über Elgol, eine kürzere Variante zu nehmen, darüber hatten wir gestern schon gesprochen. Damit sparen wir uns mindestens sechs Kilometer und holen somit die verlorene Zeit vom Vortag wieder auf. Wir gehen durch den noch kleineren Ort Kilmarie, an dem der Skye Trail nach links abbiegt und erreichen dann endlich den besagten Pausenplatz. Erschöpft lasse ich meinen Rucksack auf den Boden gleiten, setze mich drauf und esse einen Müsliriegel, während ich mir eine Aspirin Complex zubereite 🥴 Endlich ein Moment zum Durchatmen.
Der Weg rund um Loch Slapin zieht sich endlos und scheint uns festzuhalten. Endlich am Blà Bheinn Car Park angekommen, erwarten uns statt Ruhe unzählige Midges – Pause unmöglich! Mit nassen Füßen und Erkältung kämpfe ich mich bergauf, während meine Freunde längst voraus sind. Ein Pfad ist kaum noch zu erkennen, und wir waten durch die nasse Wiese. Wenigstens gibt es einen kleinen Bach, um Wasser aufzufüllen.
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