Man soll das Jahr so beginnen, wie man es verbringen möchte.

Wie könnte man sein Jahr also besser beginnen, als im Zelt? Irgendwo mit guten Freunden, nach einem Abend am Lagerfeuer, gemeinsam kochen, lachen, reden. Nicht das oberflächliche blablabla. Vielleicht auch noch ein kleines Nickerchen im Zelt einlegen #manwirdnichtjünger

Und dann noch Feuerwerk vom Boot aus betrachten? Das war schon ziemlich gut. Naja, Boot ist übertrieben. Nussschale. Und dann sitze ich noch rückwärts in dem Ding, wo ich ja ach so seetauglich bin. Dennoch genieße ich dieses Silvester in vollen Zügen weit weg vom alltäglichen Trubel, den Wind in den Haaren und hier und da kalter Regen im Gesicht. Herrlich.

Und jetzt sitze ich im Flugzeug. Das erste Mal seit drei Jahren wieder über den Wolken. Ein bisschen komisch ist es schon, so viel Papierkram für einen europäischen Flug. Finnland ist Hochriskogeboet und Deutschland Risikogebiet. Aber schon wieder eine Reise wegen Corona absagen, wollte ich einfach nicht.

Die Eiskristalle funkeln am Fenster und geben einen kleinen Vorgeschmack auf die kalte Winterlandschaft, die mich in Finnland, weit nördlich über dem Polarkreis erwartet. Das Flugzeug ist klein, es gibt kein Bordprogramm. Fast alle hier haben dicke Wanderschuhe an. Außer einem kleinen Jungen in der Reihe hinter mir, der in kurzer Hose im Flugzeug sitzt. Ich frage mich, wie viele von den Passagieren wohl noch weiter fliegen oder ob ein Großteil in Helsinki bleibt.

Ich freue mich auf das Winter Abenteuer und hoffe ganz doll auf Nordlichter.

Ich hoffe auf ein neues Jahr mit langen Wanderungen, tollen Aussichten, ganz vielen Sonnenaufgängen. Ein Jahr in dem zugehört wird, bevor etwas gesagt wird. Ein Jahr zum Sterne gucken und Muscheln am Strand sammeln. Ein Jahr mit tollen Menschen und noch tolleren Erinnerungen.

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Über Bonvoylara

Hier findest du Reiseberichte über kleine und große Abenteuer – egal ob in der Natur oder in der Stadt sowie Tipps zu Verpflegung unterwegs.

Trink nen Tee mit mir

Mauritius und La Réunion
Mal sehen was uns auf diesen beiden Inseln so erwartet2. April 2024
Auf gehts!
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Wir fahren zu einem kleinen Strand, ich hüpfe nochmal ins Meer und wir genießen den letzten Nachmittag gemütlich im Schatten. Anschließend fahren wir ein Stück weiter in die Berge, um dort den Sonnenuntergang anzusehen. Das klappt leider so gar nicht, weil der eingezeichnete Spot definitiv nicht mit unerem Auto befahrbar ist. 😅 Wir fahren also wieder Richtung Küste, die Himmelsrichtung müsste für einen schönen Sonnenuntergang passen und ich habe auf der Karte ein paar Restaurants entdeckt.🤩 Zunächst geht es durch das Botschaftsviertel, bis wir an einer hippen Promenade landen. Hier reiht sich ein Lokal an das nächste und als die Sonne untergegangen ist, füllt sich die Wiese am Ufer schnell mit unzähligen Leuten, die sich zum Picknicken treffen. Wir suchen uns ein Restaurant aus, Essen ein paar Kleinigkeiten und trinken dazu frisch gepresste Sä fte. Mein Favorit ist der Granatapfelsaft. 🤤Danach setzen wir uns noch etwas ans Wasser und lauschen dem Meeresrauschen bevor wir uns gegen 23.00 Uhr Richtung Flughafen aufmachen. Unser Flieger geht um 4.00 Uhr morgens 😣
Heute mal Kopftuch🕌
🕌 Erhebend. Majestätisch. Inspirierend.
Der Kronleuchter ist zweifellos eines der markantesten Merkmale dieses heiligen Ortes und symbolisiert die Pracht und Erhabenheit der islamischen Architektur und Kunst. Der Kronleuchter besteht aus einer Vielzahl von funkelnden Kristallen, die kunstvoll angeordnet sind, um das Licht einzufangen und es in alle Richtungen zu reflektieren. Die Kristalle glitzern und schimmern in den Farben des Regenbogens, wenn das Sonnenlicht durch die bunten Fenster des Gebetssaals fällt und eine magische Atmosphäre schafft.
Der Al Alam Palast, auch bekannt als Qasr al-Alam, ist ein prächtiges architektonisches Juwel, das die Küste von Muscat schmückt. Dieser königliche Palast ist nicht nur ein Symbol der königlichen Pracht, sondern auch ein wichtiger historischer und kultureller Ort im Herzen der Stadt.
Wir verlassen den Souq und schlendern noch etwas weiter am Hafen herum. Ein Straßenhund, der erste, den ich im Oman gesehen habe, wird auf uns Aufmerksam und trottet neben uns her, während wir Richtung Weihrauch Brenner, einem Aussichtsturm im Al Riyam Park, gehen. Der riesige weiße Weihrauch Brenner gehört zu den Wahrzeichen Muscats und ist schon von weitem sichtbar. Bei der Hitze möchte ich aber weder den Hügel, noch den Turm erklimmen. Wir machen eine kleine Pause, der Hund streunt um uns herum, hält aber etwas Abstand. Ich finde ihn eigentlich ganz süß, wie er sich einfach über etwas Begleitung freut, über die Straße flitzt und im Gras herumrutscht. Die Sonne brennt erbarmungslos und die 5 km zum Al Alam Palast, unserem Ziel, fühlen sich an wie 20. Mir läuft der Schweiß den Rücken herunter 🥵Nico, so haben wir den Hund mittlerweile getauft, lässt sich davon nicht beirren und bleibt weiterhin an unserer Seite🥰
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