Zugegeben, ich wollte schon immer mal einen Beitrag über meine Ausrüstung machen, bisher bin ich da allerdings noch nie zu gekommen. Und ich glaube, dass es bisher auch keine Wanderung gab, bei der ich mir mehr Gedanken gemacht habe, als bei der auf dem Arctic Circle Trail.

Hier musste wirklich alles durchdacht sein, eine Möglichkeit, unterwegs was zu besorgen, bestand schließlich nicht. Letztendlich gab es aber kaum Modifikationen zu dem, was ich üblicherweise auch immer dabei habe.

Vielleicht noch eins vorab: auch wenn ich mir immer sehr viele Gedanken darüber mache, was mitkommt und was nicht und auch meine Ausrüstung penibel wiege, bin ich nicht ultraleicht unterwegs. Mein Rucksack ist zum Beispiel recht schwer, dafür sehr komfortabel, was für mich einfach wichtiger ist, als ein bis zwei Kilogramm weniger Gewicht auf dem Rücken zu haben.

Also, wie plane ich? Ich habe eine schlaue Excel Tabelle, in die ich alles eingebe, die ich aber leider hier nicht hochgeladen bekomme (send help!), deswegen versuche ich, das hier einigermaßen gut abzubilden.

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Kleidung

Beim Trekking ist es von entscheidender Bedeutung, die richtige Kleidung dabei zu haben, um den Anforderungen der Natur gewachsen zu sein und ein sicheres und komfortables Outdoor-Erlebnis zu gewährleisten. Die Kunst ist, nicht zu viel davon einzupacken, aber trotzdem genug, um sich dem Wetter entsprechend anzupassen. Für Grönland ist mir die Auswahl echt schwer gefallen, da ich nirgendwo brauchbare Erfahrungsberichte gefunden habe, was die Temperaturen vor Ort angeht. In meiner Vorstellung war es irgendwie kälter, als es tatsächlich war. Zum Glück hatte ich aber auch an T-shirts gedacht. Eigentlich waren die eher zum drunter ziehen geplant aber nunja… dann hatten wir auf einmal fast 20°C.

  • Jacke: wichtig! sollte vor Wind und Regen schützen und dem Rucksack standhalten (Hardshell*) Gewicht: 704 g
  • Hose: robuste Trekkinghose mit großen Stretchanteil für viel Komfort. Trage ich schon mehrere Jahre, gibt es demnach nicht mehr zu kaufen. Gewicht: 448 g
  • T-Shirts: ich hatte zwei T-Shirts dabei. Beide Merino, ein etwas dickeres* und ein dünneres. Gewicht: 125 / 106 g
  • Isolationsjacke: Ich hatte eine leichte Daunenjacke* als zusätzliche Isolationsschicht dabei. Habe ich in den Pausen eigentlich fast immer übergezogen und auch mal nachts mit im Schafsack gehabt. Gewicht: 330 g
  • Unterhosen: Hatte für zehn Tage drei Stück dabei. Denke eigentlich hätten auch zwei gereicht. Alle Merino. Wie ich das hier am schlauesten einbinde weiß ich nicht, von daher: zum Beispiel die*. Gewicht: 36 / 56 g
  • BH: Sport BH* . Gewicht: 120 g
  • Schlauchschal: Alles in allem sind Schlauchschals* praktisch, da sie einfach zu tragen, vielseitig einsetzbar, schützend und leicht sind. Ich habe meinen auch als Schlafbrille benutzt. Gewicht: 35 g
  • Pulli: leichter Fleecepulli*. Hab ich eigentlich immer im Rucksack falls es mal kühler ist. Gewicht: 262 g
  • Mütze: ich habe eine leichte Merino-Mütze.*, die wenig Platz im Rucksack einnimmt. Gewicht: 27 g
  • Handschuhe: dünne Merino-Handschuhe*. Kann man im Winter auch gut unter einem dickeren Paar Handschuhe tragen. Gewicht: 35 g
  • Mückennetz: In Grönland gibt es Mücken. Viele Mücken. Das Netz* verhindert das gegenseitige aufessen. Gewicht: 12 g

Schuhe und Socken

Die Bedeutung von geeignetem Schuhwerk und passenden Socken für das Wandern darf keinesfalls unterschätzt werden. Sie bilden das Fundament einer erfolgreichen Wanderung und können darüber entscheiden, ob das Outdoor-Abenteuer zu einem angenehmen und bereichernden Erlebnis oder zu einer schmerzhaften und frustrierenden Herausforderung wird.

  • Socken: Hiervon hatte ich auch drei Paar zum wandern mit. Gewicht: 53 / 50 g
  • Schuhe: Empfehlungen für Schuhe sind immer etwas schwierig. Ich habe mich bewusst gegen Goretex und für ein paar Stiefel* aus Vollleder entschieden, der ACT ist kein Spaziergang. Damit bin ich ganz gut zurecht gekommen, letztendlich muss der Schuh aber zum Fuß (und Terrain!) passen. Gewicht: 1386 g
  • Furtschuhe: Zum durchqueren von Flüssen, als Campschuhe. Hab mich für ganz leichte Sandalen entschieden, ggf. wären Neoprenschuhe sicherer. Gewicht: 210 g
  • Gamaschen: Wären schön gewesen, hatte aber keine dabei, hauptsächlich weil ich sie nicht gefunden habe.

Schlafen und Zelt

Das Erlebnis einer Trekkingtour in der freien Natur verspricht Abenteuer, Erholung und eine intensive Verbindung zur Umwelt. Eines der essentiellen Elemente, das den Erfolg einer solchen Unternehmung maßgeblich beeinflusst, ist die richtige Auswahl von Zelt und Kleidung für eine erholsame Nacht im Freien. Die Wahl des geeigneten Zeltes und der passenden Schlafkleidung ist von entscheidender Bedeutung, um sich vor den Elementen zu schützen, eine angemessene Erholung zu gewährleisten und das Trekking-Erlebnis in vollen Zügen zu genießen.

  • Zelt: Ich habe schon lange ein MSR hubba hubba NX2*. Ich mag das wirklich sehr, hatte weder Probleme mit Kondenswasser, noch mit Mücken. Allerdings war es recht zugig. Naja, einen Tod muss man sterben. Dazu das passende footprint*. Gewicht insgesamt: 1950 g
  • Schlafsack: Hat mir Kopfschmerzen bereitet, war sehr unsicher was die Komforttemperatur angeht. Hab mich dann für den Deuter Exosphere* entschieden, weil super bequem und Kunstfaser. Gewicht: 1525 g
  • Isomatte: Ich habe eine recht leichte. Der R-Wert ist 2,5, da hätte ich in Grönland im nachhinein gerne was mit einer höheren Isolation gehabt, weil ich eine kleine Frostbeule bin. An sich bin ich mit der Matte aber an sich sehr zufrieden. Gewicht: 466 g
  • Schlafsachen: Hatte ein Set lange Merino-Unterwäsche* dabei, die hätte ich im Zweifelsfall auch an ganz kalten Tagen als Baselayer tragen können. Gewicht: 320 g
  • Socken: Nachts im Schlafsack können Wollsocken eine großartige Ergänzung sein, um den Komfort und die Wärme während des Schlafs zu verbessern. Hier sind einige Gründe, warum Wollsocken eine gute Wahl sind:
    • Wärmeisolierung: Wollfasern haben natürliche Isoliereigenschaften und können dabei helfen, die Wärme in deinen Füßen zu halten. Da die Füße oft dazu neigen, schneller auszukühlen als andere Körperteile, bieten Wollsocken eine zusätzliche Schicht Wärme und halten deine Füße angenehm warm, selbst in kalten Nächten.
    • Feuchtigkeitsregulierung: Wollsocken können Feuchtigkeit von deinen Füßen ableiten und gleichzeitig die Feuchtigkeitsbalance aufrechterhalten. Durch ihre natürlichen wasserabweisenden Eigenschaften absorbieren sie Feuchtigkeit nicht so leicht wie andere Materialien. Dadurch bleiben deine Füße trockener und du vermeidest das unangenehme Gefühl von feuchten Socken im Schlafsack.
    • Atmungsaktivität: Wolle ermöglicht eine gute Luftzirkulation um deine Füße herum, was dazu beiträgt, dass überschüssige Wärme entweichen kann. Dies ist besonders wichtig, um das Schwitzen zu reduzieren und eine angenehme Temperatur in deinem Schlafsack aufrechtzuerhalten.
    • Weichheit und Komfort: Wollsocken sind in der Regel weich und angenehm zu tragen. Sie können dazu beitragen, dass sich deine Füße im Schlafsack gemütlich und geborgen fühlen.
    • Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass jeder individuelle Vorlieben hat und nicht jeder Mensch Wollsocken im Schlafsack bevorzugt. Manche Menschen schwitzen nachts möglicherweise mehr und bevorzugen daher leichtere Socken oder sogar keine Socken. Es ist immer ratsam, verschiedene Optionen auszuprobieren und herauszufinden, was für dich persönlich am angenehmsten ist. Meine sind made by Mama. Bin ich immer reingeschlüpft, sobald ich abends die Wanderschuhe aus- und die Campschuhe angezogen habe. Gewicht: 60 g

Rucksack und Taschen

Eine der wichtigsten Kategorien auf dieser Liste ist die Auswahl des richtigen Rucksacks und der passenden Taschen. Ein guter Rucksack und die richtigen Taschen helfen dabei, das Gewicht gleichmäßig zu verteilen, den Zugriff auf das Equipment zu erleichtern und die Ausrüstung vor den Elementen zu schützen.

  • Rucksack: Eigentlich ist das mit dem Rucksack ähnlich wie mit den Schuhen. Der muss vor allem passen. D ich eher groß bin, trage ich auch ein Herren- und kein Damenmodell. Die 60 L habe ich auch gebraucht. Meiner hat auch schon ein paar Jahre hinter sich, das aktuelle Modell ist dieses hier.* Gewicht: 3390 g
  • Drybags: Ich habe mehrere*, einen großen für den Schlafsack, der gleichzeitig auch Pumpsack für meine Isomatte ist, einen für die Anziehsachen und einen für Hygieneartikel. Gewicht insgesamt: 185 g
  • Geldbeutel: Kleines einfaches Ding für etwas Bargeld und die wichtigsten Karten. Auch made by mama. Gewicht: 13 g

Kochen und Küche

Wenn es darum geht, beim Trekking leckere Mahlzeiten zuzubereiten und die Freude am Essen in der Wildnis zu genießen, ist die richtige Kochausrüstung und Küchenausstattung unerlässlich. Leckere Rezepte findest du übrigens hier. Da wir zu dritt unterwegs waren, hatten wir nur zwei Kocher dabei, das hat für uns sehr gut funktioniert.

  • Besteck: Spork* Gewicht: 9 g
  • Tasse: faltbarer Silikonbecher*. Gewicht: 42 g
  • Wasserflasche: eine 1 L Flasche* war vollkommen ausreichend, da wir, außer am ersten Tag, sehr regelmäßig an Trinkwasser vorbeigekommen sind. Gewicht: 182 g (+1000 g)
  • Öl: Gamechanger unterwegs! Habe immer eine kleine Plastikflasche mit einem guten Olivenöl dabei, macht das Abendessen so viel besser, schraubt den Energiegehalt hoch und ist auch praktisch, falls man mal ein paar Pilze findet oder so. Gewicht: 70 g
  • Gewürze: hab so ein kleines Ding im Rucksack hängen, um das Essen etwas aufzupeppen

Verbrauch

Wir hatten neun Wandertage plus einen Reservetag geplant, also hatte ich acht mal Frühstück und achtmal Abendessen dabei und diverse Snacks (von denen ich sehr viel geteilt habe). Ich habe versucht, pro Tag auf 2000 kcal zu kommen. Das ist nicht soo die Menge, wenn man bedenkt, was man an einem Wandertag so verbraucht, allerdings waren es auch so schon gut 500 g Essen pro Tag…

  • Frühstück: Bereite ich mir immer zuhause vor. Ich habe ein bisschen variiert und es bei Gelegenheit mit frischen Beeren ergänzt. Zu den Frühstücksrezepten Gewicht: 850 g
  • Snacks: Müsliriegel, Schokoriegel, Fruchtriegel, Nussmischungen, Kekse, Schokolade, Bonbons, Mineralshakes und frische Blaubeeren. Irgendwann gibt es da nochmal einen extra Beitrag mit Rezepten zu. Gewicht: 1960 g
  • Abendessen: Ich hatte nur ganz wenig selbst vorbereitetes mit und recht viel gekauftes bzw. hatte ich einige Monate zuvor auf einem Event von Trekout recht viel zum probieren geschenkt bekommen. Gewicht: 1193 g
  • sonstiges: Tee, Mineralien. Gewicht: 105 g

Foto und Navigation

Wenn es darum geht, auf Trekkingtouren die atemberaubende Natur einzufangen und den richtigen Weg zu finden, sind Fotoausrüstung und Navigationsinstrumente unverzichtbar. Da wir zu dritt unterwegs waren, und Bernd sowohl eine gopro als auch eine Drohne dabei hatte, hatte ich, außer meinem Handy, eigentlich nichts an Fotoausrüstung dabei. Navigation war ein großes Thema vorab, man kann in Grönland sogar Notfallsender mieten. Wir hatten etwas Kartenmaterial und eine gps Uhr dabei, das ging ganz gut.

  • Handy inkl. Schutzhülle. Gewicht: 187 g
  • Ladestecker. Gewicht: 35 g
  • Powerbank: Gewicht: 379 g
  • GPS-Sportuhr: Zur Navigation und Wettereinschätzung. Mag die ganz gerne und hat uns mehrfach zurück auf den richtigen Weg gebracht. Gewicht inkl. Ladekabel: 122 g

Körperpflege und Hygiene

Was man so braucht, denke das ist eher individuell. Der Vollständigkeit halber: Handtücher (1x Körper 1x Geschirr), Klopapier, Trockenshampoo (selbstgemacht), Insektenspray, Zahnbürste, Kamm, Waschzeug, 1. Hilfe Set, Deo, Fußcreme, Schmerzgel, Feuchttücher, Blasenpflaster, Tape, kleiner Spiegel. Gewicht: 805 g

Kleinkram und Sonstiges

  • Karten und Reisepass. Gewicht: 64 g
  • Paracord: Als Armband, weil you never know… Gewicht: 15 g
  • Fernglas: Um wilde Tiere zu finden. Oder den Weg. Gewicht: 179 g
  • kleines Nähset: Falls mal was kaputt geht. Gewicht: 1 g
  • Skizzenbuch, Kugelschreiber: Damit ich nichts vergesse. Gewicht: 84 g
  • Sonnenbrille: Braucht man! Gewicht: 21 g
  • Thermometer: Damit ich nachher auch jammern kann, wie viel zu kalt/warm es war. Hab ich als Anhänger am Rucksack. Gewicht: 8 g
  • Karabiner: Um Dinge zu befestigen. Praktisch. Gewicht: 5 g
  • Taschenmesser: Gehört auch zu den Dingen, die man immer mal gebrauchen kann. Gewicht: 58 g
  • Sitzkissen: Faltbare Unterlage*, damit man keinen nassen/kalten/dreckigen Po bekommt, wenn man sich hinsetzt. Gewicht: 54 g
  • Trekkingstöcke: Trekkingstöcke sind praktische Begleiter bei Wanderungen und Trekkingtouren aus mehreren Gründen:
    • Stabilität und Gleichgewicht: Trekkingstöcke bieten zusätzliche Stabilität und verbessern das Gleichgewicht, insbesondere auf unebenem Gelände oder steilen Abstiegen. Indem du deine Arme und Schultern in den Gehprozess einbeziehst, kannst du dich besser abstützen und das Risiko von Stürzen oder Verletzungen verringern.
    • Entlastung der Gelenke: Durch den Einsatz von Trekkingstöcken kannst du einen Teil der Belastung von deinen Knien, Hüften und Fußgelenken nehmen. Die Stöcke absorbieren einen Teil des Körpergewichts und reduzieren somit den Druck auf die Gelenke. Dies ist besonders bei langen Wanderungen oder bei trittunsicherem Untergrund vorteilhaft.
    • Reduzierung von Ermüdung: Die Verwendung von Trekkingstöcken kann die Belastung der Beinmuskulatur reduzieren und so die Ermüdung verlangsamen. Indem du deinen Oberkörper beim Gehen mehr einsetzt, kannst du die Ausdauer steigern und länger durchhalten. Unterstützung bei Auf- und Abstiegen: Beim Aufstieg können die Trekkingstöcke helfen, den Druck auf deine Beine zu verringern und dir zusätzlichen Halt zu bieten. Bei Abstiegen kannst du dich auf die Stöcke stützen und dadurch die Belastung der Knie reduzieren.
    • Vielseitigkeit: Trekkingstöcke sind in der Regel höhenverstellbar, so dass du sie an deine Körpergröße und das Gelände anpassen kannst. Außerdem können sie bei Bedarf leicht zusammengefaltet und in deinem Rucksack verstaut werden.
    • Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass nicht jeder Trekkingstöcke benötigt oder bevorzugt. Manche Menschen ziehen es vor, ohne Stöcke zu wandern, während andere sie als unverzichtbares Zubehör betrachten. Die Wahl hängt von individuellen Vorlieben, Wanderstil, Gelände und körperlichen Bedürfnissen ab. Wenn du dich entscheidest, Trekkingstöcke zu verwenden, ist es ratsam, dich über ihre richtige Anwendung und Einstellung zu informieren, um ihre Vorteile bestmöglich nutzen zu können. Ich nutze die Stöcke* schon viele Jahre und empfinde sie als sehr hilfreich. Gewicht: 599 g

Wer jetzt gut aufgepasst hat, weiß, dass ich, inkl. Wasser, insgesamt ca. 20 kg Ausrüstung dabei hatte, davon ca. 16,3 kg auf dem Rücken. Das war schon ganz ordentlich. Das gute: Am Ende war der Rucksack um mehr als 5 kg leichter. Man gewöhnt sich aber auch recht schnell an das zusätzliche Gewicht. Dennoch schadet es nicht, den Körper entsprechend drauf vorzubereiten.

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Über Bonvoylara

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Der eiskalte Wind pfeift mir um die Ohren. Warum habe ich eigentlich keine Handschuhe eingepackt? Ich hätte wenigstens meine Weihnachtsmütze aufsetzen können. Ich gehe über den Bergkamm, rechts und links versinkt alles in den Wolken unter mir. Sichtweite? Bis zur nächsten Kurve. Der Wind bläst hier so stark, dass ich Angst habe, weggeweht zu werden. Kaum jemand ist unterwegs. Oh man, das hab ich mir wirklich ganz anders vorgestellt. ie Feuchtigkeit verstärkt die Kälte, und mit zugezogener Kapuze stehe ich an irgendeinem Aussichtspunkt und beschließe, dass das hier nichts wird. Erstens habe ich null Aussicht und zweitens wirklich Angst, hier alleine weggeweht zu werden. Etwas wehmütig trete ich den Rückweg über die ganzen Stufen an, die ich schon hinter mir hatte. Ich treffe noch ein deutsches Paar, die auch umkehren wollen. Etwas enttäuscht bin ich schon, aber ich weiß, dass das die richtige Entscheidung ist. Nach einer Dreiviertelstunde bin ich bereits wieder am Auto. Immerhin gibt’s kein Problem wegen des Parkens.
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Wir fahren zu einem kleinen Strand, ich hüpfe nochmal ins Meer und wir genießen den letzten Nachmittag gemütlich im Schatten. Anschließend fahren wir ein Stück weiter in die Berge, um dort den Sonnenuntergang anzusehen. Das klappt leider so gar nicht, weil der eingezeichnete Spot definitiv nicht mit unerem Auto befahrbar ist. 😅 Wir fahren also wieder Richtung Küste, die Himmelsrichtung müsste für einen schönen Sonnenuntergang passen und ich habe auf der Karte ein paar Restaurants entdeckt.🤩 Zunächst geht es durch das Botschaftsviertel, bis wir an einer hippen Promenade landen. Hier reiht sich ein Lokal an das nächste und als die Sonne untergegangen ist, füllt sich die Wiese am Ufer schnell mit unzähligen Leuten, die sich zum Picknicken treffen. Wir suchen uns ein Restaurant aus, Essen ein paar Kleinigkeiten und trinken dazu frisch gepresste Sä fte. Mein Favorit ist der Granatapfelsaft. 🤤Danach setzen wir uns noch etwas ans Wasser und lauschen dem Meeresrauschen bevor wir uns gegen 23.00 Uhr Richtung Flughafen aufmachen. Unser Flieger geht um 4.00 Uhr morgens 😣
Heute mal Kopftuch🕌
🕌 Erhebend. Majestätisch. Inspirierend.
Der Kronleuchter ist zweifellos eines der markantesten Merkmale dieses heiligen Ortes und symbolisiert die Pracht und Erhabenheit der islamischen Architektur und Kunst. Der Kronleuchter besteht aus einer Vielzahl von funkelnden Kristallen, die kunstvoll angeordnet sind, um das Licht einzufangen und es in alle Richtungen zu reflektieren. Die Kristalle glitzern und schimmern in den Farben des Regenbogens, wenn das Sonnenlicht durch die bunten Fenster des Gebetssaals fällt und eine magische Atmosphäre schafft.
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